Da ist er nun der Winter, der weiße Schnee reflektiert das Licht und es wird gleich etwas heller im Haus. Man mag gar nicht nach draußen treten, um die weiße Pracht nicht zu zerstören. Aber
die Vögel wollen gefüttert werden, denn bei Frost und Schnee finden Meise, Rotkehlchen und Co. wenig Nahrhaftes in der Natur. Sobald unser Futterhäuschen versorgt ist, beginnt ein reges Treiben.
Ein Kleiber ist immer mit der erste am Futterhäuschen, wenn es etwas zu fressen gibt. Ich beobachte die Vögel eine Weile und denke, dass das ihr gerechter Lohn ist für die fleißige Fütterung
ihrer Brut mit Blattläusen und Schädlingslarven im Frühling. Auch ein Reh lässt sich hinter
dem Haus auf der Wiese sehen. Schön, die Natur so nah am Haus zu haben.